Hier erfährst Du alles, was Du über die Heilpflanze Mariendistel wissen solltest – von den Inhaltsstoffen über die Wirkung bis zur Anwendung.
Was ist Mariendistel?
Die Mariendistel (Silybum marianum) hat es als eine der wenigen Heilpflanzen geschafft, von der Schulmedizin anerkannt zu sein und eingesetzt zu werden. Gäbe es sie nicht, würden weit mehr Menschen an der tödlichen Verwechslung des Knollenblätterpilzes mit dem Champignon sterben.
Die Mariendistel wird bis zu 1,50 Meter hoch und besitzt einen aufrechten Stängel. Daran befinden sich grüne, an den Blattnerven weiß gefärbte Blätter mit Dornen. Einer Legende nach stillte Maria über einer Mariendistel das Jesuskind. Dabei landeten – so die Geschichte – ein paar Tropfen ihrer Milch darauf, wodurch sich die weißen Blattadern bildeten. So kam die Heilpflanze zu ihrem andächtigen Namen.
Die Mariendistel, die zu den Korbblütlern zählt, bringt von Juni bis September rosa-violette Blüten hervor. Ihre Früchte sind dunkelbraun. Die Heimat der Mariendistel ist der Mittelmeerraum, wobei sie inzwischen auch im mittleren Europa zu Heilzwecken kultiviert wird.
Inhaltsstoffe der Mariendistel
Der bedeutsamste Wirkstoff der Mariendistel ist das Silymarin. Dieses Stoffgemisch setzt sich aus den Substanzen Silibinin, Isosilibinin, Silychristin und Silydianin zusammen. Daneben finden sich Linolsäure, Schleimstoffe sowie andere gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe in der Heilpflanze.
Wie wirkt die Mariendistel und wogegen hilft die Heilpflanze?
Mariendistel – fördert die Entgiftung und schützt die Leber
Die Mariendistel ist wissenschaftlich besonders gut erforscht. Aufgrund ihrer entgiftungsfördernden Wirkung wird sie in der Volksmedizin als pflanzliches Heilmittel bei Lebererkrankungen wie Leberzirrhose, Fettleber, Hepatitis oder bei Pilzvergiftungen eingesetzt. Die Heilpflanze leistet aber auch vorbeugend gute Dienste, wenn es darum geht, alltägliche Stressbelastungen wie Umweltgifte und Schlacken schneller abzubauen und auszuscheiden. So kann sie auch im Rahmen einer Darmreinigung oder Darmsanierung zum Einsatz kommen.
Zudem schützt die Mariendistel aufgrund ihrer antioxidativen Wirkung die Leberzellen vor schädigenden Einflüssen wie dem Eindringen von Giften. So soll sie in bestimmten Fällen Schäden, die durch Nebenwirkungen von Medikamenten wie Paracetamol oder durch Alkoholmissbrauch hervorgerufen werden, verhindern können. Daneben fördert Mariendistel-Extrakt die Regeneration und Neubildung von Leberzellen. Zudem soll die Mariendistel den Cholesterinspiegel senken helfen, das Fortschreiten von Lebererkrankungen verlangsamen sowie Entzündungen infolge von Infektionen vorbeugen.
Mariendistel bei Krebs
In der Krebstherapie spielt die Mariendistel unter Naturheilkundlern bereits eine große Rolle. So kann die effektive Heilpflanze therapiebegleitend etwa bei Darmkrebs, Brustkrebs und Hautkrebs eingesetzt werden. Sie hilft aufgrund ihrer antioxidativen Wirkung dabei, den oxidativen Stress der Zellen zu bewältigen, der bei der Entstehung von Krebs eine zentrale Rolle spielt. Die Mariendistel ist so bedeutend, da sie sowohl das Wachstum von Krebszellen als auch die Metastasenbildung zu hemmen vermag. Daneben kann sie nachweislich die Nebenwirkungen einer Chemotherapie und Strahlenbehandlung wie Hautentzündungen lindern.
Mariendistel bei Diabetes
Die Mariendistel könnte auch in der Behandlung von Diabetes bedeutsam sein. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass der Blutzucker unter Einnahme der Mariendistel sinken kann. Auch lassen sich mit der Heilpflanze nachweislich chronische Entzündungen eindämmen, die in der Regel allen chronischen Erkrankungen (wie dem Diabetes mellitus) zugrunde liegen.
Mariendistel bei Verdauungsproblemen
Die Mariendistel besitzt eine verdauungsfördernde Wirkung, regt die Bildung von Galleflüssigkeit an und kann Blähungen entgegenwirken. Das Extrakt der Mariendistel findet sich in der beliebten Tinktur Iberogast, die etwa bei Reizmagen und Reizdarm eingesetzt wird. Die Mariendistel soll auch dabei helfen, Bauchkrämpfe zu lindern und einen nervösen Verdauungstrakt zu beruhigen. In ersten Studien zeigte sich zudem eine pilztötende Wirkung der Mariendistel, sodass das pflanzliche Heilmittel auch bei einer Scheidenpilzinfektion oder bei Darmpilzbefall mit Candida albicans zum Einsatz kommen kann.
Anwendung und Dosierung der Mariendistel
Da sich die Wirkstoffe der Blätter nur ungenügend in einem Tee lösen, sind es die Mariendistelsamen, die arzneilich genutzt werden. In Handel oder Apotheke lassen sich beispielsweise gemahlene Mariendistelsamen finden. Man kann das Mariendistel-Extrakt aber auch in Form von hochdosierten Fertig-Präparaten wie Kapseln, Tabletten oder als Tropfen erwerben. Als Tagesdosis gelten 200 – 400 mg Silymarin.
In der Küche findet Mariendistel als Mariendistelöl Verwendung. Das milde, leicht nussig schmeckende Öl verfeinert Salate und Dips ebenso wie Gemüsegerichte, Joghurt oder Smoothies. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben, empfiehlt sich der Verzehr im kalten Zustand.
Gibt es Risiken? Was muss bei der Anwendung von Mariendistel beachtet werden?
In Studien zeigte sich die Mariendistel als gut verträglich. Nebenwirkungen waren selten zu beobachten, können aber nicht ausgeschlossen werden. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen allergische Reaktionen, Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden. Bei einer bekannten Allergie gegen Korbblütler wie Beifuß sollten Mariendistel-Präparate nicht verwendet werden. Auch für Kinder unter 12 Jahren ist der Einsatz des pflanzlichen Heilmittels nicht angezeigt.
Beim Kauf von hochdosierten Präparaten aus Mariendistel-Extrakt solltest Du darauf achten, dass sie keine überflüssigen Zusatzstoffe wie Talkum, Lactose oder Magnesiumstearat enthalten. Diese können negative Effekte auf die Gesundheit haben.
Nimmst Du Medikamente ein, solltest Du den Einsatz mit einem Arzt oder Heilpraktiker besprechen. Denn Mariendistel kann manche Medikamente schneller abbauen, sodass die Wirkung aufgehoben werden kann. Wenn Du blutzuckersenkende Medikamente einnimmst, bespreche die Anwendung ebenfalls mit einem Arzt, denn da die Mariendistel dieselbe Wirkung haben soll, kann der Effekt zu intensiv ausfallen.
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