Hier erfährst Du alles, was Du über das Seitenschlafen wissen solltest – von den Vor- und Nachteilen bis zu Tipps für das ideale Kissen und die beste Matratze.
Ein großer Teil der Menschen gehört zu den Seitenschläfern. Laut Studien des britischen Schlafforschers Professor Izikowski schlafen etwa 59 Prozent aller Menschen auf der Seite. Knapp 20 Prozent liegen gern auf dem Rücken und nur ca. 13 Prozent sind Bauchschläfer.
Rückenschläfer liegen perfekt, aber auch Seitenschläfer können mit einem passenden Beinkissen oder Seitenschläferkissen sehr gut und gesund schlafen. Wenn auch Du zu den Seitenschläfern gehörst, bist Du auf dieser Seite richtig! Wir geben Dir Tipps und Informationen zum Thema, damit Du einen erholsamen Schlaf verbringen kannst.
Zunächst erfährst Du, welche Besonderheiten das Schlafen auf der Seite hat, ob es von Experten empfohlen wird, welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt und welche seitliche Position am besten ist. Dann gehen wir darauf ein, was die Schlafposition über den Charakter verraten kann und wie Du mehr über Deine eigene Lage auf dem Kissen und der Matratze erfahren kannst.
Diese Erkenntnisse kannst Du mithilfe unserer Tipps zu den besten Matratzen und Seitenschläferkissen umsetzen, um zukünftig einen gesunden Schlaf zu haben. Eventuelle Probleme und Beschwerden beim Aufwachen lassen sich nämlich mit dem richtigen Schlaf-Setup aus Kopfkissen, Seitenschläferkissen, Memory-Schaum Matratze, Lattenrost und dem passenden Kissen-Bezug schnell korrigieren.
Welche Besonderheiten hat das Schlafen auf der Seite?
Das Schlafen auf der Seite hat seine Besonderheiten und es gibt viele verschiedene Varianten dieser Lage. Die meisten Seitenschläfer liegen auf der Seite, betten den Kopf seitlich auf dem Kissen und legen die Hände entweder an ihre Seite oder unter das Kopfkissen. Oftmals kommt auch ein Seitenschläfer-Kissen zum Einsatz, welches den gesamten Körper zusätzlich stützt.
Diese Schlafposition ist in den meisten Fällen unbedenklich. Wichtig ist jedoch, dass Du Deine Wirbelsäule im Schlaf nicht verdrehst. Zudem solltest Du mit Kopf und Kissen nicht zu viel Gewicht auf die Hände bringen, da diese sonst taub werden.
Das Schlafen auf der Seite ist also beliebt, bequem und grundsätzlich unschädlich. Jedoch sollte Dir bewusst sein, dass Deine Haut hier viel Kontakt mit dem Kopfkissen hat. Entsprechend können Hautunreinheiten entstehen. Du solltest Deinen Baumwoll-Bezug und die Bettwäsche regelmäßig waschen.
Außerdem solltest Du gut darauf achten, wie Du Dich als Seitenschläfer morgens fühlst. Bei Verspannungen ist ein spezielles Seitenschläferkissen in jedem Fall empfehlenswert, da dieses Kissen Modell möglichen Schulterleiden und Verspannungen im Nacken vorbeugen kann.
Ist das Schlafen auf der Seite zu empfehlen?
Viele Menschen fragen sich, ob das Schlafen auf der Seite zu empfehlen ist. Die gute Nachricht für Seitenschläfer lautet, dass bei der korrekten Lage auf Kissen und Matratze nichts gegen die Seitenlage spricht. Diese Schlafposition hilft dabei, Deine Wirbelsäule zu strecken und zu entspannen. Zudem ist das Risiko für lästige Schnarchgeräusche reduziert.
Auf der anderen Seite besteht in der Seitenlagen die Gefahr, Blutzufuhr oder Nerven zu den Armen unter dem Kissen abzuklemmen. Dies ist zwar nicht besonders gefährlich, führt aber zu einem unangenehm tauben Gefühl. Auch fließt schneller Speichel in das Kopfkissen, was für viele Menschen unangenehm ist.
Um die Hals- und Schultermuskeln bei der Lage auf der Seite zu entlasten, solltest Du ein dickes, gut stützendes Kopfkissen auswählen. Spezielle Seitenschläferkissen sind besonders beliebte Kissen.
Neben der klassischen Seitenlage gibt es auch die Embryonallage, bei der wir uns auf der Seite zusammenrollen – quasi wie im Mutterleib. Viele Menschen fühlen sich so besonders geborgen. Zudem schnarchen wir so weniger.
Jedoch ist die Embryonallage weniger empfehlenswert als die klassische Seitenlage, denn sie schränkt die Zwerchfellatmung und den Brustkorb ein. Die angezogenen Knie können Gelenkschmerzen und Arthritis verstärken.
Für Schwangere ist die Embryonalstellung sehr angenehm, da sie die Wirbelsäule entlastet. Mit einem passenden Schwangerschaftskissen oder Seitenschläferkissen kannst Du Arme und Beine auch in dieser Position schonen.
Welche Vor- und Nachteile hat ein Seitenschläfer?
Seitenschläfer haben bei ihrer Lage auf der Matratze viele Vorteile, sollten aber auch die Nachteile an dieser speziellen Position können. Vorausgesetzt, dass Du das richtige Kissen wählst und die Beine bei Bedarf auf einem Seitenschläferkissen bettest, haben Experten keine Bedenken zur Seitenlage. Die Fötushaltung hingegen ist etwas komplizierter, da sie die Wirbelsäule unnatürlich krümmt.
Diese Vorteile hast Du an der Schlafposition auf der Seite:
- Entlastung des Körpers
- Förderung der Verdauung
- Vermeidung von Sodbrennen
- Bequem für Schwangere
- Bei korrektem Kissen keine Verspannungen oder Beschwerden am Morgen
- Geringes Risiko für Schnarchen und Schlafapnoe (Atemstörungen im Schlaf)
Zugleich solltest Du diese Nachteile kennen:
- Gliedmaßen können unter dem Kissen einschlafen
- Gefahr für Überdehnung oder Überstreckung der Wirbelsäule bei falschem Kissen oder falscher Matratze
- Druck auf Schulter- und Beckenbereich bei zu harter Matratze
- Hoher Druck auf Knochen, Gelenke und Organe bei Übergewicht
- Viel Hautkontakt mit dem Kissen, daher Gefahr für Unreinheiten
Wie liege ich richtig auf der Seite?
Damit Du die Vorteile der Seitenlage ausschöpfen kannst, solltest Du darauf achten, richtig auf der Seite zu liegen. Mediziner sind sich einig, dass sich Seitenschläfer in der Nacht viel umherdrehen und somit häufig die Position wechseln, was gut für den Körper ist.
Da Du jedoch nur die Einschlafposition beeinflussen kannst, giltst Du als Seitenschläfer, wenn Du in dieser Position einschläfst. Eventuell wachst Du in einer ganz anderen Lage auf und hast Dein Seitenschläferkissen morgens verloren. Jedoch ist dieses Kissen zum Einschlafen sehr wichtig.
Es gibt unterschiedliche Theorien darüber, ob wir besser auf der linken oder auf der rechten Seite einschlafen sollten. Letztendlich solltest Du die Variante wählen, die für Dich bequem ist. Auch medizinische Gründe können eine Rolle spielen. Wenn Du auf Deiner rechten Seite schläfst, schonst Du Dein Herz, was zum Beispiel für Patienten mit Bluthochdruck empfehlenswert ist.
Zugleich übst Du mehr Druck auf den Magen und auf innere Organe aus. In den meisten Fällen ist daher die Lage auf der linken Seite ideal. Hier kannst Du freier atmen, beugst Sodbrennen vor und unterstützt die Verdauung. Auch für Schwangere ist die linke Seite empfehlenswert, da so das Blut besser zum Herzen zurücktransportiert werden kann und so das Baby optimal mit Nährstoffen versorgt.
Neben der Frage nach der richtigen Seite solltest Du auch darauf achten, Dich bequem auf der Matratze zu positionieren, die nicht zu hart sein sollte. Wähle ein hohes Seitenschläferkissen, mit dem Du bei Bedarf auch Arme und Beine unterstützen kannst, sowie eine Matratze speziell für Seitenschläfer. Wechsele die Bettwäsche häufig und achte darauf, Dich morgens gut zu strecken. Vermeide nach Möglichkeit die Fetale Lage und schlafe stattdessen möglichst lang gestreckt auf der Seite. Eine Kaltschaum-Matratze sowie ein spezielles Seitenschläferkissen helfen bei der richtigen Positionierung.
Was verrät die Schlafposition über den Charakter?
Viele Theorien besagen, dass die Schlafposition im Bett etwas über den Charakter des Schäfers verraten kann. Dabei handelt es zwar nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse, aber es kann trotzdem amüsant sein, sich mit den Hinweisen auf den eigenen Charakter zu beschäftigen. Denke jedoch daran, dass Dein Komfort und Deine Gesundheit wichtiger sind als die “Charakterdiagnose”.
Seitenschläfer gelten als Menschen mit gesundem Menschenverstand, innerem Gleichgewicht, Humor und Gerechtigkeitssinn. Sie sollen spontan sein und flexibel auf Neuerungen reagieren können. Je nach Position Deiner Knie bist Du zudem emotional und kreativ – je weiter Du die Knie anziehst, desto kreativer. Auch hier gilt, dass Du Deine Position durch ein Seitenschläferkissen Modell oder ein anderes passendes Kissen optimieren solltest.
Wie erkenne ich meine eigene Schlafposition?
Die eigene Schlafposition ist oft nicht leicht zu erkennen. Es handelt sich dabei stets um die Positionierung von Kopf, Körper und Gliedmaßen beim Einschlafen. Um diese Form zu erkennen, kannst Du zum Beispiel Deinen Schlafpartner befragen. Manche Menschen wissen bereits, wie sie einschlafen.
Alternativ kannst Du einen Schlaftracker oder eine Smart Watch nutzen, um mehr Informationen zu Deiner Lage auf der Matratze und dem Kopfkissen zu erhalten. Auch die Position des Seitenschläferkissens im Laufe der Nacht kannst Du überwachen.
Verschiedene Seitenschlaf-Positionen und was sie verraten
Wenn Kopf und Körper im Seitenschlaf am bequemsten liegen, kann das Rückschlüsse auf Deinen Charakter erlauben. Es gibt viele verschiedene Seitenschlaf-Positionen, die laut Experten unterschiedliche Erkenntnisse mit sich bringen.
Alle Interpretationen haben jedoch gemeinsam, dass Du bei seitlicher Lage auf Matratze und Kopfkissen als emotionaler, sensibler Mensch mit starkem Bindungsdrang eingestuft wirst. Du bist vermutlich umgänglich, versöhnlich, kompromissbereit, sanft und neigst zur Monogamie.
Abhängig von der genauen Position von Schulter, Hüfte, Kopf, Torso, Armen und Beinen lassen sich diese unterschiedlichen Seitenschlaf-Positionen mitsamt Rückschlüssen auf den Charakter unterscheiden:
- Embryo-Stellung: Wer am liebsten wie ein Baby im Mutterleib schläft, ist meist empfindsam, zärtlich und emotional. Diese Menschen neigen zur Schüchternheit, fassen aber schnell Vertrauen und öffnen sich dann. Wenn Du in dieser Lage Deine Knie anziehst, bist Du vermutlich sehr kreativ. Bei gestreckten Beinen ist ein Hang zu Fairness zu vermuten.
- Baumstamm-Stellung: Seitenschläfer, die Arme und Beine ausstrecken und den Kopf seitlich auf dem Kopfkissen betten, sind tendenziell unkompliziert, offen und entspannt. Zudem ist dies die beste Lage auf Matratze und Kissen, denn so schonst Du Kopf, Nacken und Schultern.
- Melancholische Stellung: In dieser Position beugen Seitenschläfer die Beine nach vorn und strecken die Arme in Richtung Kopf. Sie sind vermutlich offene und freundliche Personen. Aber auch Zynismus und Verdacht treten auf. Zudem können “melancholische” Seitenschläfer entscheidungsunfähig und stur sein. Experten gehen davon aus, dass diese Lage auf dem Kissen auf eine starke Persönlichkeit hinweist.
Tipps für einen besseren Schlaf
Damit Du als Seitenschläfer die optimale Körperanpassung im Schlaf erzielen kannst, solltest Du unseren Tipps für einen besseren Schlaf folgen. Besonders wichtig ist für Dich ein gutes Kissen oder Seitenschläferkissen.
Wir beantworten Dir Fragen wie “Welches Seitenschläferkissen brauche ich?”, “Welches Kissen hat die richtige Höhe?” und “Welches ist die richtige Matratze für Seitenschläfer?”. Außerdem gehen wir auf Lattenroste, Seitenschläfer Matratzen, Stillkissen und Nackenstützkissen ein, damit Du eine informierte Wahl treffen kannst.
Welches Kopfkissen braucht ein Seitenschläfer?
Welches Kopfkissen ein Seitenschläfer braucht, hängt von der bevorzugten Position auf der Matratze, von der Lage des Kopfs und von den persönlichen Vorlieben in Bezug auf Kissen ab. Ein zu hohes Kopfkissen kann, ebenso wie ein zu flaches Kissen, die Wirbelsäule seitlich abknicken.
So entstehen Verspannungen im Bereich von Rücken, Nacken, Schultern und Kopf, die langfristig zu Kopfschmerzen oder Haltungsproblemen führen können. Das richtige Kopfkissen oder Seitenschläferkissen hilft dabei, diese Probleme zu vermeiden.
Die korrekte Abstützhöhe des Kissen hängt von der Form Deines Schulter-Hals-Dreiecks ab. Bei breiteren Schultern ist zum Beispiel eine Zusatzschicht am Kissen empfehlenswert. Die Schultern sollten jedoch nicht auf dem Kopfkissen liegen, sondern bequem darunter ruhen, ohne den Kopf oder die Wirbelsäule zu überspannen.
Zusätzlich zum Kopfkissen kannst Du ein spezielles Seitenschläferkissen wählen, auf dem Du zum Beispiel einen Arm und ein Bein betten kannst. So bleiben Becken und Hüfte gerade und die Gelenke sind entlastet. Ein Kopfkissen Test hilft Dir dabei, das beste Kissen Modell zu finden.
Achte beim Kauf eines Kopfkissens oder Seitenschläferkissens darauf, dass das Kissen die folgenden Kriterien erfüllt:
- Gute Lagerung der Halswirbelsäule und der Schultern
- Förderung einer angenehmen Seitenlage
- Variierbare Höhe
- Mulde für den Kopf
- Memory Foam oder andere Füllung, die druckentlastend wirkt
- Passender Härtegrad
- Samtig weicher und atmungsaktiver Bezug (vor allem bei Stillkissen wichtig)
- Zusatz wie Aloe Vera für leichtes Einschlafen
- Seitenschläferkissen-Vergleich oder Test 2020 für Seitenschläferkissen vorhanden
Neben orthopädischen Eigenschaften ist der Komfort des Kissens wichtig. In einem Kopfkissen Test bei Stiftung Warentest oder verwandten Anbietern findest Du Hinweise auf die besten Seitenschläferkissen und passende Kopfkissen.
Ein gutes Kopfkissen sollte aus Schaumstoff sein und so seine ursprüngliche Form behalten, sich aber zugleich an Deinen Kopf anschmiegen. Der für Kopfkissen relevante Öko-Tex Standard 100 für Bezug und Füllung ist ebenfalls ein guter Hinweis darauf, ob das Stillkissen, Kopfkissen oder Seitenschläferkissen für Dich geeignet ist. Die besten Seitenschläferkissen sowie weitere Artikel findest Du zum Beispiel bei Seven Sundays.
Tipp: Für Schwangere ist ein spezielles Kissen wie ein Stillkissen, ein Nackenstützkissen oder ein Schwangerschaftskissen eine gute Wahl. Konsultiere am besten einen Seitenschläferkissen Test und lasse Dich auch von Arzt oder Hebamme zum Thema orthopädische Kissen und lange Seitenschläferkissen mit passendem OEKO-TEX Bezug beraten.
Welche Matratze braucht ein Seitenschläfer?
Welche Matratze ein Seitenschläfer braucht, hängt ebenso wie bei den Kissen von der individuellen Lage ab. Jedoch solltest Du stets bedenken, dass beim Liegen auf der Seite ein großer Teil des Gewichts auf einer Schulter und der Hüfte lastet.
Um Deinen Körper und Deine Wirbelsäule im Bett zu strecken, solltest Du eine angemessene Matratze mit entsprechendem Härtegrad wählen, um zu starkes Einsinken zu vermeiden. Ein Modell mit hoher Punktelastizität ist besonders geeignet. Weitere Artikel wie Dein Seitenschläferkissen mit Aloe Vera sollten zur Matratze und zum Kopfkissen passen.
Als Füllung für die richtige Matratze empfehlen Experten Kaltschaum oder Gelschaum. Auch Naturlatex-Matratzen sowie Seitenschläfer Matratzen Varianten mit einem hochwertigen Federkern oder Tonnentaschenkern sind empfehlenswert.
Idealerweise sollten Schulter und Hüften ein wenig einsinken, während der restliche Körper gestützt wird. Zu weiche Matratzen sind daher für Seitenschläfer weniger geeignet. Der Härtegrad der Matratze sollte auf die Körperpartie abgestimmt sein. Die beste Matratze hat sieben Bereiche mit jeweils unterschiedlichen Härtegraden und ist daher gut für Dein Bett geeignet. Deinen Kopf unterstützt Du zusätzlich durch ein passendes Kopfkissen.
Lasse Dich bei der Suche nach Deinem persönlichen Matratzen Testsieger von diesen Hinweisen leiten:
- Auf die Körperzonen abgestimmter Härtegrad
- Füllung wie Naturlatex oder Kaltschaum
- Hochwertiger Bezug
- Gute Stützung aller Körperpartien, insbesondere Nacken
- Zusätzliche Schulterkomfortzone für Menschen mit breiteren Schultern
- Unterfederung für verbesserte Punktelastizität
- Viele Jahre Garantie der getesteten Matratze
Auch ein guter Lattenrost gehört zum Schlaf-Setup aus Matratze, Kopfkissen und Seitenschläferkissen. Dein Lattenrost sollte sich individuell anpassen lassen, um zum Beispiel Körperpartien wie Hüfte, Schultern und Nacken zu unterstützen.
Eine Lordosenstütze kann Deine Taille anheben und die Hüfte einsinken lassen. Verstellbare Lattenroste machen die beste Matratze noch besser, da Du den Härtegrad optimiert kannst. Für die richtige Matratze sind verschiedene Härtegrade ebenfalls empfehlenswert.
Wie kann ich als Seitenschläfer besser einschlafen?
Für einen erholsamen Schlaf solltest Du als Seitenschläfer versuchen, besser einzuschlafen. Dazu gehören Zutaten wie die richtige Matratze und ein gutes Kopfkissen. Zusätzlich kannst Du durch verschiedene Maßnahmen Deine Schlafqualität erhöhen und Deine Form oder Lage auf der Seite oder auf dem Rücken optimieren. Folge diesen Tipps, um am nächsten Morgen in bester Form auf dem Seitenschläferkissen oder Kissen aufzuwachen:
- Richtige Matratze: Die beste Matratze unterstützt Rücken und Nacken. Der richtige Härtegrad bringt gesundheitliche Vorteile mit sich und bettet Deinen Körper optimal. Der passende Lattenrost hilft bei der individuellen Einstellung der Matratze.
- Geeignetes Kissen: Dein Kopfkissen, Stillkissen oder Seitenschläferkissen sollte die richtige Form haben, um Deinen Rücken und Nacken im Schlaf zu unterstützen. Achte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis der Kissen, auf die Füllung und den Bezug bei Seitenschläferkissen. Ein Memory-Effekt sowie Visco-Kissen sind bei Kopfkissen und Seitenschläferkissen besonders geeignet.
- Einschlafritual: Damit Du schnell ins Land der Träume kommst, kannst Du zum Beispiel einen beruhigenden Tee trinken, ein Audiobuch anhören oder ein Buch lesen. Ein Ritual signalisiert Deinem Körper, dass es Zeit für das Bett ist.
- Bildschirmverbot: Bildschirme enthalten blaues Licht, das uns wachhält. Vor dem Einschlafen solltest Du daher für mindestens 60 Minuten auf Bildschirme verzichten.
- Schwangerschaft: Als Schwangere schläfst Du auf der Seite besonders gut. Achte auf ein passendes Kopfkissen und schaffe Dir auch ein Stillkissen für später an.
- Entspannungsübungen: Mithilfe von Yoga, Atem- und Entspannungsübungen kannst Du Dich auf das Einschlafen vorbereiten. Diese Übungen kannst Du gut auf einer orthopädischen Matratze oder dem Kopfkissen durchführen.
- Innere Uhr: Unterstütze Deinen Schlaf, indem Du immer zur gleichen Uhrzeit ins Bett gehst. Finde die richtige Form auf dem Seitenschläferkissen oder Kopfkissen und freue Dich auf sieben bis acht Stunden Schlummer!